Retrospektive

NÖN Woche 32 / 2023 - Wachau
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Standing Ovations für das Tomasi-Trio
NÖN-Bericht zum 1.8.Spitz.pdf
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Hier ein Auszug aus einem Feedback (Namen/Daten aus Datenschutzgründen gelöscht):


 

Sternstunde! - heute Abend Philipps Konzert in Spitz...

 

Salvete amici musicali!

 

Grade heimgekommen vom Schloß in Spitz von Philipp Kronbichlers  & Ehepaar Tomasi (Markus seit 1983 erster Konzertmeister/ Margit fixes Mitglied des Sbg. Mozarteumorchesters).

JETZT versteh ich Philipps begeistere Erzählungen von den bereits mit den beiden stattgefundenen Konzerten und kann ihm nur zu 100% recht geben!

Das war eine absolute musikalische Sternstunde.

Bin froh, daß ich dabei war.

- Beethoven Op. 11 "Gasssenhauertrio"

- Mozart Violinsonate G-Dur KV 379

- Schubert Klaviertrio Es-Dur D929 (war am meisten "meins", am stärksten)

 

Das war Musik vom Allerfeinsten (wie schon letztes Jahr Philipps Goldberg im Stift Melk...), die an das Niveau der Melker Barocktage nahtlos angeschlossen hat, und das will was heißen...

Ich meine, es gab in dem Saal (gottseidank bummmvoll!) keinen einzigen, der am Ende nicht absolut begeistert bzw. schlichtweg "geflashed" von der Musik war.

(Ich habe sehr viele ebensolche Aussagen gehört danach)

Philipp hat (wieder einmal) Klavier gespielt mit einer geradezu phantastischen Klarheit und Durchzeichnung bis in die allerletzen Nuancen, daß ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, in eine sternenklare Kristallkugel voller perfekter funkelnder Diamaneten zu schauen. Ich denke, es gibt nicht viele Pianisten, die dorthin kommen. Soll mir keiner jetzt mit "Technik" kommen. Das was da war, kommt aus ihm selber, weil er dahin wollte immer, und mit den Tomasi wars tatsächlich der wunderbarste sprichwörtliche Zusammenklang.

Das war definitiv was SEHR Besonderes Wunderschönes heute.

 

Mir ist gleich der Klang des Cellos aufgefallen. (von 1790 / Johann Georg Leeb)

Kann nur beschreiben als irgendwie "auffallend glasklar gerader Klang", was kontradiktisch für "Barockinstrument" klingen mag, aber nicht ist und jedenfalls perfekt zu Philipps Klavier paßt.

 

Am Freitag, dem 11. Aug um 19:00 gibts im Kolomanisaal im Stift Melk das nächste Klavierkonzert von Philipp.

(theoretisch schon mit komplett überholtem Bösendorfer)

 

valete amici musicali, 

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