Margit Tomasi, geboren in München, bekam ihren ersten Cellounterricht im Alter von neun Jahren. Schon während der Schulzeit am Münchener Pestalozzi-Gymnasium war sie Jungstudentin am
Richard-Strauss-Konservatorium bei Katalyn Rootering. Nach dem Abitur 1996 studierte sie Cello an der Musikhochschule München bei Prof. Rainer Grinzel und an der Musikhochschule Karlsruhe bei
Prof. Martin Ostertag. Neben Meisterkursen bei Wolfgang Boettcher, Wen-Sinn Yang, Phillip Mueller u.a., machte sie ein einjähriges Praktikum am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Danach
folgte eine eineinhalbjährige Aushilfstätigkeit im Orchester der Bayerischen Staatsoper. Gleichzeitig war sie auch Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung „Live Music Now“. Sie spielt ein
deutsches Cello von Johann Georg Leeb aus dem Jahre 1790.
Eine wahre Leidenschaft verbindet sie auch mit der Volksmusik. Sie spielt selbst Akkordeon und arrangiert hierfür Lieder und „Gstanzln“ in Kombination mit Streichern.
